Was versteht man unter Verhaltenstherapie? |
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Beispiele: |
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Verhaltensstörungen sind zum Beispiel: |
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Der ratsuchende Tierbesitzer kommt oftmals mit Problemen in die Praxis, die man als unerwünschtes Verhalten bezeichnet. Das Spektrum ist breit. Angst , Aggression. , vermehrtes Bellen , aber auch fehlendes Sozialverhalten und plötzliches Unsauber werden , sind einige Beispiele. Ursachen können Fehler in der Prägungsphase der Welpenzeit sein , seelische Traumata, sowie Erziehungsfehler . Die Ursachenfindung kann erschwert werden, wenn es sich um Tiere aus dem Heim handelt, oder aber ein Besitzerwechsel stattgefunden hat. Bei einer Verhaltenstherapie ist die Mitarbeit des Tierbesitzers unumgänglich. Im Zusammenleben zwischen Mensch und Tier ist es wichtig zu agieren und nicht nur zu reagieren. Das Tier sollte in seinem Besitzer den ruhigen , verläßlichen und gelassenen Führer sehen. Homöopathie und Bachblütentherapie können auch bei diesen Problemen unterstützend herangezogen werden. Geistige und körperliche Beschäftigung sollte für jedes Tier möglich sein. Man sollte sich aber immer vor Augen halten, dass jedes Geschöpf einzigartig ist und es den „PERFEKTEN HUND“ nicht gibt. Der Mensch sollte nur soviel von seinem Tier verlangen, wie er selber auch imstande ist zu geben. Ziel sollte immer sein , dass beide Seiten , das Zusammenleben als bereichernd empfinden. |